Ganz umgeben vom Geist der französischen und deutschen Romantik wirkte Gabriel Fauré in der zweiten Hälfte des 19. bis hinein ins 20. Jahrhundert und prägte trotz des allgegenwärtigen spätromantischen Einflusses eine ganz eigene, fein nuancierte, farbenreiche und originelle Tonsprache. Er stand damit Pate für viele jüngere Komponisten, die sich auf der Suche nach eigenen Wegen von ihm inspirieren ließen. Zwei von ihnen, der Schweizer Josef Lauber und der französische Flötist und Komponist Philippe Gaubert, werden ihm im ersten Teil dieses Konzertes gegenüber gestellt. Eine spannende Reise in eine faszinierende Welt jenseits der „bekannten Romantiker“.
2. Konzerthälfte
Eberhard Dodt (Gitarre), Thorsten Stracke (Akkordeon) und Anwar Manuel Alam (Violine) spielen ein buntes Programm mit Jazz-Standards, Manouche-Swing-Stücken, Bossa-Nova-Ohrwürmern u.A.
Klassische Einflüsse, Spaß an Improvisation und Arrangement versprechen eine abwechslungsreiche Klang-Reise.